Hallo zusammen! Mein Name ist Daniel und ich bin Azubi im ersten Lehrjahr bei der Firma S&L Netzwerktechnik GmbH. Momentan werde ich im First Level Support, sprich in der S&L Hotline eingesetzt. In der Hotline hat man sehr viel Kundenkontakt und nimmt die Anfragen der Kunden auf. Zu meiner Arbeit gehört auch den Kunden vor Ort zu unterstützen.

In diesem Blogpost berichte ich von meinen Erfahrungen und möchte allen, die sich für eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration interessieren, einen kurzen Einblick geben.

Der Beruf des Fachinformatiker für Systemintegration

Das Erste, womit man euch konfrontieren wird: Selbständiges Weiterbilden! Wer gedacht hat, man darf sofort an Kundenprojekten teilnehmen, liegt leider falsch. Natürlich besteht die Möglichkeit Kollegen zu fragen, ob sie einen mitnehmen. Und falls du im Laufe der Ausbildung mal nicht weiterkommst, keine Sorge die Kollegen sind bei Fragen immer für einen da. Ebenfalls wirst du in kleinere Projekte eingearbeitet, bei denen du deine Kollegen unterstützen kannst. Ich war schon bei kleineren Projekten dabei, wie PC-Arbeitsplätze aufbauen oder Kundenbetreuung vor Ort. Auch wenn du mal alleine vor Ort sein solltest und dort nicht weiter kommst, kannst du jederzeit die Kollegen in der Firma um Rat bitten. Ebenso sind wir Systemintegratoren zuständig für eine funktionierende Infrastruktur z.B. die Kommunikation zwischen den ganzen Hardwarekomponenten untereinander und bekommen Serverschränke zu Gesicht.

Berufsschule, ja auch das muss sein!

Ein weiterer, nicht unbedingt zu vernachlässigender Punkt: Die Berufsschule. Dieser Punkt der Ausbildung ist nicht immer der Beliebteste, jedoch sollte einem bewusst sein, dass man sich hier auch ein gewisses, nicht uninteressantes, allgemeines und interdisziplinäres Wissen zu Themen wie z.B. Arbeitsrecht, Elektrotechnik, BWL oder Netzwerktechnik aneignet. Hierbei lernt man ein gewisses Grundvokabular, dass vor allem im Gespräch mit Kunden und Kollegen hilfreich ist.

Als Azubi in Kundenprojekten.

Wenn es dann letztendlich zu dem Punkt kommt, dass man in ein größeres Kundenprojekt eingearbeitet werden soll, kann der Umfang des Projekts zunächst ein wenig überwältigend sein. Allerdings solltest du dich davon nicht entmutigen lassen, du wirst ausreichend Zeit dazu bekommen! Mit der Zeit lernt man sich besser und schneller in bestehende Projekte einzufinden. Ebenso findet sich die gelernte Theorie in der Praxis auf. Das betrifft besonders die Fächer Netzwerktechnik und einfache Systeme, in denen man einiges über Hardware und Verkabelung untereinander erfährt. Langweilig wird es in der Regel nie, denn es gibt immer was zu tun, da jeder Kunde eine andere Infrastruktur hat.

Aus- und Weiterbildung sind Teil des Jobs

Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass man als Fachinformatiker niemals aufhören wird zu lernen und sich weiterzubilden. Die IT ist eine unglaublich schnelllebige Branche, in der ständig neue Techniken auf einen warten.

Wenn Du dich also für neue Techniken und auch ein wenig Theorie begeistern kannst – einen Blick ist die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration allemal wert.

Für mich hat sich dieser Schritt definitiv gelohnt!

Kategorien: Wir bei S&L!
Schlagwörter: S&L Azubi Report
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